„Es gibt Augenblicke, wo die Wolken aufbrechen und den Horizont freigeben und wir die fernen Berge erblicken können, die sich zuvor uns verborgen waren.
Die Sicht ist frei, und wir spüren, dass hier große Erfüllung liegt.“
Pir Vilayat Khan
Naturheilverfahren erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Auch die Nachfrage nach der Homöopathie steigt ständig, insbesondere, weil sie, richtig angewendet, nebenwirkungsfrei ist. Trotz der Popularität des Begriffs „Homöopathie“ fällt vielen eine exakte Definition oder die Abgrenzung zur Pflanzenheilkunde, der Phytotherapie, schwer.
Im Sinne der Homöopathie ist der gesunde Körper ein System in Balance, der erkrankte Körper ein System im Ungleichgewicht. Die Homöopathie gibt – als Reiz und Regulationstherapie – dem Körper die Möglichkeit, dieses Gleichgewicht aus eigener Kraft wiederherzustellen.
Der Begriff ‚Homöopathie‘ stammt aus der griechischen Sprache und kann mit ‚ähnliches Leiden‘ übersetzt werden. Damit ist gemeint, dass in der Homöopathie eine Erkrankung mit einer kleinen Menge eines Naturstoffs behandelt wird, die am gesunden Menschen, in größerer Dosis verabreicht, zu ähnlichen Symptomen führt, wie sie für eine bestimmte Erkrankung charakteristisch sind. Z. B. kommt es nach Einnahme einer Zubereitung aus dem wilden Jasmin zu Fieber und Abgeschlagenheit, also zu typischen Grippesymptomen. Somit ist leicht nachvollziehbar, dass der wilde Jasmin entweder allein oder häufig als wichtiger Bestandteil in homöopathischen Grippemitteln verwendet wird. Diese sogenannte „Ähnlichkeitsregel“ (lat. Similia similibus curentur) bildet eines der drei Grundprinzipien der Homöopathie.
Homöpathie / Naturheilkunde
In meiner Praxis wende ich sowohl Homöpahie als Einzelmittel und Komplexe, deren Wirkungsspektren gut zueinander passen, mit miteinander kombiniert eingesetzt werden.
Homöpathie gehört zur Erfahrungsheilkunde. In der Tradition wird in der klassisch-homöopathischen Behandlung nach Hahnemann nur jeweils ein einzelner Arzneistoff herangezogen. In der Arzneimittelfindung einer klassisch-homöpathischen Behandlung geht jeweils eine detaillierte homöopathische Anamnese voraus, bei der die körperlichen und geistigen Symptome des Patienten mit erfasst werden. Diese Symptome müssen gewichtet werden.
In der täglichen Praxis ist es oftmals schwierig, für den einzelnen Patienten eine hochindividuelle Symptomatik zu erheben und so genau das allein passende Arzneimittel zu finden.
Häufig liegt eine Mischung von Symptomen vor, die verschiedenen Arzneimitteln zuzuordnen sind.
So hat sich die Komplexmittelhomöpathie entwickelt.
Die Komplex-Homöpathie-Heilweise hat sich ebenfalls in dieser Tradition entwickelt. Es wurde dadurch eine organbezogene und zielgerichtete Beeinflussung der jeweiligen Erkrankung möglich.
Die Komplex-Homöopathie ist damit eine Reiz- und Regulationstherape, welche die Selbstregulation / Selbstheilung des Organismus fördert. Der Organismus wirkt mit, da er danach strebt, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu unterstützen.
Da eine Heilung unter Mitwirkung der körpereigenen Regulationsmechnismen stattfindet, ist es allerdings notwendig, dass der Organismus fähig ist, auf solche feinstofflichen Reize zu reagieren.
Daraus wird deutlich, wie wichtig vitale Mechnismen sind. Bei einer Störung, kann ein Reiz nicht mehr beantwortet werden.
(aus dem Fachbuch : Ganzheitsmedizin mit System, ISO-Arzneimittel)
Beispiel: „Mängelzustände im Körper durch Fehlernährung und krank sein….“
Hier müssen andere Behandlungsmethoden ihre Platz finden:
Darum verwende ich im meiner Praxis auch :